7th
Kaiserbrunnen Cup |
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Der Turniertermin an Pfingsten garantiert nicht eine hohe
Teilnehmerzahl. Dieses traurige Resümee zogen der Hoteleigentümer
Herbert Waggermayer und Turnierdirektor Andreas Born. Ein 32iger-Feld mit
einigen Qualifikationspaarungen im Masters-Wettbewerb war sehr wenig, wenn
man bedenkt, daß der Kaiserbrunnen Cup eines der drei größten Turniere
in Deutschland ist.
Wie auch immer, die Zuschauer sahen viele Interessante Begegnungen. Thorsten Haases erster Gegner, nach der Qualifikation zum 32er Hauptfeld, war Manfred Hollederer. Der frühere German Champion konnte Ihn aber genau so wenig wie alle folgenden Gegner besiegen. Im Halbfinale schlug Thorsten Haase Leonid Riskin und zog ins Finale ein. Der zweite Finalist war Ronald Reinhard, der im Halbfinale gegen Harald Johanni gewann.
Zur Entscheidenden Situation im Finale kam es als Thorsten Haase beim Spielstand von 14-13 auf 19 Punkte eine Eins im Bearoff gegen den gegnerischen 24er Punkt spielen mußte (siehe Diagram). |
Haase spielte 4/3 anstatt dem besseren 3/2.
Mit 4/3 riskiert Thorsten nicht nur einen Doppelschuß bei folgenden 5-4
oder 6-4 Würfen, sondern er kommt auch in den meisten Fällen, nachdem er
den 5er Punk aufgelöst hat, in die schlechtere Bearoff-Situation. Drei
Steinen auf dem 4er-Punkt ist nach dem Auflösen des 5er Punktes besser
als 2 Steine! Wenn man einen Schuß lässt, hat man mehr Steine
ausgespielt, wenn man 3 Steine auf der 4 hat. |
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Results of the 7th Kaiserbrunnen Cup: |
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Masters (29): Champions: |
Intermediate: Blitz 50: Super Jackpot: |
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